Theater

Der Ewige Kreis

Der Ewige KreisDie Bühnenetüde "Der ewige Kreis" (2008) interpretiert, entsprechend den musikalischen Faszinationen der Theatergründerin, Fragmente aus dem Ballett "Romeo und Julia" von Sergej Prokofiev (1936) und – was für das dramatische Finale unentbehrlich war – aus "Carmina burana" von Carl Orff (1937).

Einige neue Gestalten treten auf: das Wasser, die Dogen,
die Hirtenmädchen, die Harlekine
, und schließlich die Schneeflocken
als junges Paar. Vielleicht sind das Romeo und Julia?
Lyrische Motive und "allegro" wechseln mit dramatischen ab.
Mit steigender Spannung erscheinen die Witwen sowie
das Requiem und im zweiten Teil dämonische Kobolde,
die reihum allen Teilnehmern des gebannten Kreises etwas
vorgaukeln. Schatten, Masken, Mimen – sie alle nehmen teil
am ewigen Kreis von Leben und Tod.

Idee, Szenario und Regie: Beata Wielopolska
Kostüme: Bożena Wielopolska und Beata Wielopolska
Choreografie: Wacław Gaworczyk
Fotos: Mariusz Seliga